Sonntag, 22. November 2009

Sydney Airport

Huhuuuuu .....

Wir sind mittlerweile in Sydney gelandet und haben hier noch 1 Stunde Aufenthalt .. Michi ist etwas genervt da es keinen Raucherbereich gibt! Gleich gehts dann weiter Richtung Heimat.

Bis bald  !!!!!!!

Es geht heimwärts ....

Sooo, die Taschen sind gepackt, das Wohnmopped aufgeräumt und in 10 Minuten gehts zum Womovermieter, zur Rückgabe! Dann gehts via Shuttlebus zum Flughafen und um 12:25 startet unser Flieger via Sydney. Dienstag früh um 5:15 Uhr landen wir also in Frankfurt! :) Durch die Zeitverschiebung nur noch 10 Stunden und wir sind wieder zu Haus! *hehe*

Naja jedenfalls freuen wir uns gaaaaaaaanz dolle auf euch alle und die meisten sehen wir ja sogar noch diese Woche! *juhuuuu*

An Jopi: Es reicht wenn du gegen 6 Uhr am Flughafen bist ... dauert ja immer mit Koffer holen und so weiter! :)

Bis bald ihr Lieben,

eure Heintzes :)

Samstag, 21. November 2009

21.11.09 Paihia Schiffbruch

Liebes Tagebuch,

der Morgen begann so friedlich, hier konnte noch keiner von uns beiden ahnen was heute noch auf uns zukommen sollte! Wir beschlossen, noch gestern Abend den Samstag ebenfalls in Paihia zu verbringen. Es ist einfach sooo toll hier und die Tage sind einfach mal richtig entspannend. Gestern hatten wir am Hafen gesehen, dass man sich 50ps Motorboote ausleihen kann, ganz ohne Führerschein und Co ... das hörte sich natürlich sowohl verlockend als auch abenteuerlich an und schien genau das Richtige für uns zu sein. Also ging es nach dem Frühstück erneut zum Hafen und wir mieteten uns ein Boot an. Wir bekamen eine Einweisung und schon eine halbe Stunde später ging es ab. Huiiiiuiiiiuiiii .... ganz schön viel Pfeffer im Hintern so ein Bötchen ... aber es war auch total spaßig ... wir düsten übers Meer, hinaus zu den vielen kleinen Inseln der Bay of islands, genossen die Aussicht und das suuuper, sonnige Wetter. Besser hätte der Tag nicht starten können. Nach 1 1/2 Stunden rumdüsen entschieden wir uns an einerm super schönen, einsamen Strand zu ankern. Ist ja nichts dabei, dachten wir uns. Also Anker raus und ab an den Strand. Alles schien perfekt. Die Bucht war ein Paradies ... links und rechts eine kleine Lagune, in der man große Muscheln suchen konnte und der laaange Strand ganz für uns allein. Ein kleiner Wanderweg sollte zum nächsten Strand, der Paradies Bay führen. Das hörte sich natürlich klasse an und da das Boot fest verankert war, stiefelten wir los. Als wir zurückkamen, schöpften wir immer noch keinen Verdacht, dass etwas nicht stimmen könnte. Wir setzten uns an den Strand und tranken erstmal ein Schlückchen, bis wir uns plötzlich dachten "Nanu, wo ist denn das Wasser hin??" Jahaaaaa Gezeiten gibt es also auch in den Bay of Iislands ... ist ja weiter nix schlimmes, aber wenn das Boot plötzlich auf dem Trockenem steht ist man schon recht aufgeschmissen. Unser erster Gedanke, schnell das Boot zurück ins Wasser schieben. Diesen Gedanken gaben wir bereits nach 5 Minuten auf. Das Boot ließ sich maximal 5cm bewegen, es war wirklich irre schwer. Hiiiiiiilfeeeee .... was denn nun ??? Hmmm ... der zweite Gedanke "Nanu, kommt da nicht das Wasser wieder ein bischen näher ans Boot?" Also einige Minuten gewartet und festgestellt "Nein kommt es nicht, eher im Gegenteil" Erneute "Hiiiiiiiiiilfeeeee - Gedanken" 3. Einfall: "Ahhhhhh, da fährt ein Segelbott vorbei, nach Hilfe winken!" Das hätte ich ja zu gern gefilmt wie wir da hilfeflehend standen. Leider sah uns wohl niemand, so das auch der Einfall nix brachte. Erneutes Ruckeln, schieben, drücken, ziehen am Boot brachte wieder nix. Das Meer, die Sau verabschiedete sich mittlerweile immer mehr, so dass wir nun vollends auf dem Trockenem saßen ... jede Idee einfach hoffnungslos und nichtsbringend ... So fühlt man sich also als Gestrandeter .... Die letzte Möglichkeit ... mit unserem Walkietalkie die Charterfirma anfunken und um Hilfe flehen. Wahhh was für ein doofes Gefühl sich als totaler "Ich bin ein Idiot, der aus der Stadt kommt und keine Ahnung vom Meer hat" zu outen. Aber es half ja nix. Michi schnappte sich also das Walkietalkie und funkte "Hello Charterpier, here boat 5 we have a problem" ... warten, .... NIX ... erneutes Funken ... warten ... NIX ... Hallo'? Wofür kriegt man die Teile wenn sie einem nicht helfen ???? Gibts das denn ??? Also aller letzter Rettungsversuch ...anfunken der Emergencyfrequenz ... die auch für Boote auf hoher See gedacht ist. Oh mein Gott wie peinlich ... aber wenigstens ... eine Antwort. Allerdings kaum zu verstehen .. Michi gibt sein bestes ... 10 mal wiederholt er unsere Position und schildert unser Missgeschick. In die Funkfrequenz mischt sich noch wer von der Küstenwache ein. Irgendwann scheint jeder unser Problem verstanden zu haben "Yes, we are 2 people, stranded on the beach, but we are fine" Man verspricht uns Hilfe zu schicken.Juhuuuuuu ... ein Hoffnungsschimmer. Wir machen es uns im Boot, mitten auf dem Strand gemütlich, sonnen uns und warten ... warten .... warten ... da plötzlich ein Geräusch ... es wird lauter .. ein Helicopter. NEIN !!!! Die, die werden doch nicht etwa ???? Ein Anflug von Panik in uns beiden ... aber Aufatmen ... es ist nur ein scenic flight Heli. Weiteres Warten, warten, warten ... bis uns nach einer guten Stunde endlich der junge Kerl von der Vermietstation auffischt. Er versucht ebenfalls das Boot zu bewegen, aber oh Wunder es geht nicht. Dann versucht er es mit seinem Boot via Seil ins Wasser zu ziehen, aber selbst das geht nicht. Zu guter letzt wird es gut verankert und einfach zurück gelassen. Wir werden als die Gestrandeten abgeschleppt. Zum Glück sieht man unser Missgeschick als sehr amüsant an: "shit happens" sagt er nur und grinst. Zurück in Paihia dann der bittere Beigeschmack: 100 € zusätzlich für die Rettungsaktion ... aber eins wissen wir: diese Aktion bleibt uns länger im Kopf als so manch anderes teueres Erlebnis hier! :) Und ja wir wissen jetzt wie man ankert und was Gezeiten sind! :)
Nach dem Schreck und dem Abenteuer gabs dann erstmal nen Drink beim Schweizer um die Ecke. Der Rest des Abends wurde entspannt auf dem Campingplatz verbracht! :)

Gefahrene KM : 20
Wanderstunden:
Fahrer: Michi
Stationen: Paihia

Ahoi JamJam

20.11.09 Paihia - Segeltörn

Liebes Tagebuch,

ach wie haben wir uns auf diesen Morgen gefreut. Nach dem Frühstück ging es ab zum Hafen von Paihia, wo unser Segeltreffpunkt war. Um 10 Uhr sollte es losgehen. Als wir ankamen standen schon viele Leute am Pier. Wie sich herausstellte sind die aber alle auf so ein blödes Schnellboot! :) Anschließend kamen noch ein paar Persönchen. Es gab 2 Segelschiffe, das erste öffnete seine Pforten und siehe da, alle Leute gingen auf das Boot, nur wir nicht. Wir mussten noch etwas warten und wurden dann, ganz allein von unserem Skipper abgeholt! Das war natürlich klasse. Er erklärte uns das wir noch 2 Personen in Russel aufschnappen würden, dann aber komplett wären. Suuuuuper ... damit hatten wir natürlich gar nicht gerechnet. Die beiden anderen waren ein Ehepaar um die 50 aus England. Die beiden haben wohl ein eigenes Segelboot und wußten genau was zu tun ist. Wir hörten uns brav die Einweisung an und schon gings los. Das Wetter war noch recht bewölkt und der Wind eher mäßig. Trotzdem wurden die Segel ausgeholt. Michi mußte fleißg mit anpacken. Es war sooo entspannend...irgendwie gibts nichts schöneres als auf offener See zu sein und die Ruhe zu genießen. So segelten wir dahin, unterhielten und nett und genossen einfach den Wind um die Nase.Gegen Mittag anckerten wir in einer kleinen Bucht. John, unser Skipper brachte uns via Motorschlauchboot an den Strand, wo wir Zeit hatten uns ein wenig umzusehen, während er Sandwiches für uns zubereitete. Anschließend holte er uns wieder ab und es gab ein leckeres lunch! Genau um diese Zeit riss der Himmel plötzlich auf, die sonne kam heraus und das Grau verschwand immer mehr. Das war Michas Chance ein kühles Bad zu nehmen. Er traute sich tatsächlich und wagte einen Köpper vom Schiff aus ins Meer. Angeblich war es auch gar nicht kalt, was ich aber nicht glauben kann, wenn ich daran denke was für ein Eisklotz sein Körper hinterher war! :) Nach Michis Schwimmaction gabs dann noch einen Tee und anschließend ging unser Törn weiter.Micha musste wieder fleißig mitanpacken, bis alle Segel richtig gesetzt waren und wir dahin schippern konnten. Die Sonne gab ihr bestes und mittlerweile kam sogar ein ordendentlicher Wind auf, der uns gut Antrieb gab. Und dann plötzlich, nanuuuuuu, was ist denn das .... "Pinguin auf 12 Uhr! Hach, was hab ich mich gefreut, damit hätte ich ja gar nicht mehr gerechnet. Ein kleiner blue pinguin paddelte vor uns im Wasser und ließ sich treiben. Die blauen Pinguine sind viel kleiner als unsere bisherigen, aber soooo niedlich! :) Mittlerweile blies der Wind so stark das es eine richtig tolle Rückfahrt wurde. Wir lagen wirklich schräg im Wasser und schossen nur so dahin! Einfach herrlich .... John zeigte uns dann noch ein gemütliches Plätzchen an der Seite des Schiffs, an dem man seine Beine rausbaumeln lassen konnte. Ich glaub wenn wir in Rente gehen kaufen wir uns ein Segelschiff und segeln um die Welt!!! :) Von uns nach Neuseeland würde übrigens ein gutes Jahr dauern! :)Zurück in Paihia verabschiedeten wir uns und bedankten uns für diesen traumhaften Tag! Insegsamt waren wir 6 1/2 Stunden segeln! Glücklich machten wir uns auf zum Campingplatz von gestern und wer wartete da bereits auf uns?? Bruce, der Snapperfänger von gestern. Er grinste uns direkt an und meinte er hätte einen schönen Fisch für uns den wir uns holen könnten. Also stiefelte Michi gleich rüber und kam mit einem Snapper im Ganzen, aber schon ausgenommen und einer Alupackung voll mit Snapperfilets zurück! Wahnsinn und das alles für lau. Wir beschlossen den Snapper zu Grillen, da ich ja keine Ahnung von Fischbraten hab. Auf dem Campingplatz war noch ein Pärchen aus München mit denen wir abends zusammen ein BBQ machten. Das war richtig gemütlich. Micha war vom snapper begeistert, ich konnt ihn essen, war allerdings etwas genervtr von den Greten! :) Aber eine Erfahrung war es wert! Das war mal ein gelungener Tag ...

Gefahrene KM : 20
Wanderstunden: 6 1/2 Segelstunden
Fahrer: Michi
Stationen: Paihia

Ahoi JamJam

Freitag, 20. November 2009

19.11.09 Whangarei - Paihia

Liebes Tagebuch,

heute standen die Bay of Islands auf dem Programm. Das Wetter sah schon morgens verlockend aus, so das wir uns nach dem Frühstück und duschen direkt aufmachten. Unterwegs hielten wir nur kurz in Kawakawa um dort die öffentlichen Toiletten zu besichtigen. Jaaa, das ist kein Spaß, es handelt sich hierbei nämlich um die von Hundertwasser persönlich entworfenen Klos. Sehr schick, wenn man sowas über Klos behaupten kann, jedenfalls mächtig bunt und peppig! :) Dann gings weiter nach Paihia. Zuerst mal wieder ab in die Touriinfo und schlaugemacht was es so zu unternehmen gibt. Für morgen haben wir einen 6 stündigen Segeltörn durch die Bay of Islands gebucht, vorbei an vielen Inselchen, mit Zwischenstopps und den Möglichkeiten zu schwimmen, schnorcheln und kayaken! Und lunch gibts auch noch am Strand ...das wird ein Spaß.Heute haben wir es ganz gemütlich angehen lassen. Wir sind zuerst einmal durch Paihia gebummelt. Ein kleines Städtchen mit vielen kleinen Geschäften, Cafes und Bars. Das Wetter war richtig schön ... angenehmes T Shirtwetter und immer wieder Sonne. Dann haben wir uns eine Fähre, oder besser gesagt Kutter rüber nach Russel genommen. Die Fahrt dauert nur 15 Minütchen. Hier sind wir ebenfalls noch durchs Dörfchen gebummelt und haben einen Milchshake getrunken bevor es dann wieder via Kutter zurück ging. Am Nachmittag sind wir dann noch einkaufen gewesen, denn heute sollte sich Michis großer Wunsch erfüllen. Wir werden abends ein BBQ machen! Also 3 Rinderfilets und 2 Lammfilets in den Einkaufswagen, die dazugehörigen Beilagen und ab zum Campingplatz. In Neuseeland gibts auf jedem Campingplatz eine BBQ-Ecke. Dort kann man dann einen riesen Gasgrill benutzen und es sich gemütlich machen. Sehr feine Sache! Vorher haben wir aber noch die Abendsonne genossen. Unser Platz ist direkt am Meer, keine 5m zu Fuß. Herrlich ... Also haben wir erstmal die Campingstühle rausgeholt und eine Runde gechillt. Als die Sonne sich langsamm verabschiedete haben wir dann unsere Leckerein gepackt und sind ab zur Grillecke. Ich glaube Michi hat dieses Jahr seinen 2. Geburtstag gefeiert. Seine Augen haben beim Anblick des Filets gestrahlt das ist unglaublich. Aber ich muss sagen es hat auch einfach nur gigantisch gut geschmeckt. Während des Grillens hat Micha dann noch Bekanntschaft mit einem Neuseeländer geschlossen der gerade seinen frischgefangenen Red Snapper ausnahm. *ihhhhh* Michi war so neugierig und interessiert das die beiden ins Gespräch kamen. Eine Zeit später kam der Mann dann zu uns und fragte ob wir morgen auch noch da wären, dann würde er uns morgen einen Snapper fangen und vorbeibringen. Michi war natürlich begeistert ... mal sehen ob der Mann morgen Glück hat und wir unseren Fisch bekommen! :D Nun sind wir vollgefuttert und wie immer hundemüde ... also ab ins Bett, dass wir für morgen fit sind! :)


Gefahrene KM : 93
Wanderstunden: 0
Fahrer: Michi
Stationen: Whangarei - Kawakawa - Paihia

Ting tong tei JamJam

Mittwoch, 18. November 2009

18.11.09 Coromandel town - Whangarei

Liebes Tagebuch,

das Wetter machte uns heute schon wieder einen Strich durch die Rechnung, dicke graue Wolken und Nieselregen. Also haben wir mal spontan unsere Pläne umgeworfen und beschlossen Coromandel schnell zu verlassen und dafür den Tag in Auckland zu verbringen. Bei dem Wetter eignet sich ein Stadtbummel doch besser als am Meer zu relaxen. Da für morgen gutes Wetter angesagt ist wollen wir dann rauf zu den Bay of islands. Also los ... kurz vor Auckland unsere zweite Autobahn in Neuseeland und 4 spurige Fahrbahnen, total ungewohnt. Die gefürchtete Parkplatzsuche gestaltete sich als total einfach. Wer hätte das gedacht und dann nur 3 Minuten Fußmarsch in die city. Zu Auckland gibt es nicht soooo viel zu berichten. Es ist eine riesen stadt, in der uns etwas die Gemütlichkeit fehlte. Die Hauptstraßen sind einfach rieeesen groß und laut. Fußgängerzonen konnten wir keine entdecken. Einzig am Hafen ist es etwas gemütlicher. Wobei der auch so rieeeesig ist das man leicht den Überblick verliert. Nach 3 Stunden rumbummeln hatten wir dann auch die Nase voll ... eine kurze Lagebesprechung und weiter gings Richtung Norden. Hier erwartete uns unser erster Stau. Zum Glück nur ganz kurz. Unser heutiges Ziel heißt Whangarei. Von hier ist es morgen nicht mehr all zuweit zu den bay of islands. Hier wollen wir dann noch 2, 3 Tage chillen und vielleicht einen kleinen Segeltörn machen, mal schauen! :)


Gefahrene KM : 330
Wanderstunden: 3 Shoppingbummelstunden
Fahrer: Michi


Stationen: Coromandel Town - Thames - Auckland - Whangarei

Auf Wiedersehen JamJam

17.11.09 Pauanui - Coromandel town

Liebes Tagebuch,

beim Aufstehen hatten wir noch prima Wetter mit Sonnenschein, was sich aber ruck zuck ändern sollte. Denn leider zog es rasch zu, es war zwar noch warm, aber der Himmel war grau. Der Tag heute diente zur Erforschung der Coromandel Peninsula. Zunächst ging es auf zum Hot Water Beach. Vom Parkplatz ist es ein kruzer Spaziergang zur eigentlich Attraktion des Strandes. Bei Ebbe kann man sich ein Loch im Sand graben , in das dann heißes Wasser aus einer unterirdischen Quelle sickert. Und wenn ich heiß sage meine ich das auch, im ersten Moment verbrennt man sich wirklich seinen Allerwertesten ... schon irre, während das Meerwasser einen Meter weiter eisekalt ist, hat man hier ein selbstbebuddeltes Jacuzzi. :) Leider war es auch rappelvoll am Strand, ist ja eigentlich klar bei so einer Attraktion, deswegen blieben wir auch nicht all zu lang. Nächster Stopp war der Parkplatz der Cathedral Cove. Wieder führte ein Spaziergang dorthin, diesmal allerdings 45 Minuten pro Strecke, auf und ab! :)Die Cathedral Cove dürfte vielen aus dem Film "Narnia" bekannt sein. Jedenfalls ist es ein traumhafter Strand mit großen Felsen im Wasser und eben mit einem riesem Felstunnel durch den man von der einen Strandseite zur nächsten gelangt. Leider sind erst einige Tage vorher große Steinbrocken von der Decke gekommen, so das überall Absperrungen und Schilder aufgestellt waren und das Fotografieren so so gut wie unmöglich war, aber schön war es trotzdem. Für uns einer unserer Topstrände. Unsere Route sollte uns heute noch bis Coromandel town führen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Strecken. Sie längere ist gut ausgebaut und effektiv schneller, die kürzere ist auf einer unbefestigten Schotterpiste durch den Urwald und laut Reiseführer legendär. Wir entschieden uns natürlich für die legendäre! :) Und ich kann ohne Flunkern behaupten es war ein Abenteuer. Die Straße geht rauf und runter, über unzählige steile Kruven und ist eben unbefestigt. Die einheimischen rasen die Strecke mit 100 Sachen entlang und ein Doofi hätte uns fast von der Straße gekickt, als er uns in einer Kruve entgegengerast kam und einfach unsere Spur mitbenutze. Auf der Strecke gab es dann noch einen netten Stopp. Man konnte einen kurzen walk durch einen Kauri Wald machen. Kauris sind urlate neuseeländische Bäume, die als die Riesen Neuseelands gelten. Wir haben schon einige große Exemplare gesehen, noch größere stehen allerdings weiter im Norden. Coromandel town, erreichten wir dann als Michi schon einige Schweizperlen der Konzetration auf der Stirn hatte. An sich ein kleines Nestchen mit einem wirklich ausgesprochen gutem Restaurant. Supermärkte gabs nämlich keine, da wurd man wieder zum essengehen gezwungen! :) Für uns gabs Lammrücken mit super leckerem Erbsenpüree und mediterranem Gemüse. Anschließend bin ich auf der Couch im Wohnmopped eingeratzt und Michi hat noch ein bissel die News aus der Heimat im inet verfolgt. :)


Gefahrene KM : 100
Wanderstunden: 2
Fahrer: Michi
Stationen: Pauanui - Hot Water beach - Chathedral Cove - via 309 nach coromandel town

Bye Bye JamJam